Dienstag, 6. Juni 2017

Hallo Welt! Hier bin ich!

Hallo Welt!


Hier bin ich! Ich bin wieder bereit!

3 Jahre sind eine lange Zeit. Entschuldigt bitte meine lange Pause!


Ich brauchte etwas Zeit. Zum Ordnen. Zum Desillusionieren. Und zum Finden.

Schon seit ich denken kann, gibt es eine Instanz in mir, die sich regelmäßig zu Wort meldet. Nicht immer laut und schrill, nicht immer vehement. Aber sie ist da. Schon zu Kindergartenzeiten kann ich mich genau an sie erinnern: Ein Junge wurde von einer Erzieherin beim Üben eines Tanzes vor allen anderen Kindern angeschrien, weil er zweimal hintereinander einen Schritt falsch gemacht hatte. Ich mochte ihn gar nicht besonders, aber in mir regte sich augenblicklich Mitgefühl - und eine Stimme, die sagte „Das ist unfair!“ Ich wollte gern etwas tun, aber damals war ich noch zu klein. Ich erzählte es zumindest meiner Mutter.

Das Gefühl, einem Unrecht zu begegnen und etwas verändern zu wollen, das blieb. Und wurde immer wieder zur Tat.

Das Spenden für Menschen, die weniger haben als wir, die Beschäftigung mit dem Thema Fairtrade, das Überdenken und dann Einschränken des eigenen Konsums waren nur nächste logische Schritte als mir mit dem Erwachsen(er)werden das Elend und die Ungerechtigkeit dieser Welt immer deutlicher wurden.


Aber irgendwann kam die große Ernüchterung. Das Gefühl, dass es doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Ich befreie nicht augenblicklich Menschen aus Sklaverei nur durch den Kauf einer Packung Kaffee aus fairem Handel. Die Menschheit konsumiert nach wie vor zuviel, egal ob ich mich einschränke oder nicht. Meine Spende an Ärzte ohne Grenzen verhindert nicht, dass Menschen weltweit an Krankheiten sterben, die in Europa einfach und gut behandelt werden können. Und auch meine Arbeit als Sozialpädagogin trägt nur dort Früchte, wo sich Menschen Entwicklung und Veränderung wünschen und Schritte gehen. Wie frustrierend, das Potenzial von Menschen zu erahnen und mit anzusehen, wie es aus vielerlei Gründen verschüttet bleibt.


Aber was tut man nun damit? Ich persönlich habe eine „Pause“ gemacht - vom Leid der Welt, von den täglichen Nachrichten, vom eigenen Anspruch. Die Augen ein bisschen verschlossen. Die Dinge getan, die mir wichtig waren, ohne ständig auf Fortschritt und Entwicklung aus zu sein.

Das hat gut getan. Aber ich habe auch gemerkt: Ich kann nicht mehr so leben als wäre mit der Welt alles in bester Ordnung. Denn das ist es nicht. Aber ich will bei allem Engagement auf mich achten. Ich bin mein eigenes Instrument. Wenn ich mich selbst überfordere, zuviel verlange oder mich paralysieren lasse vom „Leid der Welt“ bin ich irgendwann müde. Zu müde, um etwas zu bewirken. Und das will ich nicht.


Und wie geht es dir, liebe Mitstreiterin/lieber Mitstreiter da draußen? Wie gehst du damit um, dass du nicht die ganze Welt verändern kannst? In welcher Phase steckst du gerade? Enthusiasmus? Ent-Täuschung? Frust? Neuanfang?


Lass gern von dir hören! Ich würde mich sehr freuen, wenn wir voneinander lernen könnten! Um dann gemeinsam mutig vorwärts zu gehen. Wenn du soweit bist.

Ich werde mich ihm auf jeden Fall wieder stellen, dem Leben.


Ich umarme euch! 

        Julia

             



                






Dienstag, 15. April 2014

Mogelpackung fairtrade?


Hi ihr Lieben!

Eine Freundin hat mir einen interessanten kurzen Beitrag zum Thema fairtrade aus dem WDR geschickt. Es wird unter anderem die Frage gestellt, warum in Produkten mit dem fairtrade-Siegel teilweise nur knapp 20% fair gehandelte Inhaltsstoffe drin sind. Außerdem erklären sie, was mit der Angabe "Mengenausgleich" gemeint ist. Doch alles nur eine Mogelpackung? Guckst du hier:





Was denkt ihr darüber? Postet gern eure Kommentare oder Fragen zum Clip unter diesen Post!


Habt einen fairschönerten Tag!

Julia


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Bildquelle: Screenshot aus dem Video

Sonntag, 23. März 2014

And the Oscar goes to... FAIRTRADE Award 2014


Am vergangenen Donnerstag, den 20. März wurde der Fairtrade-Award 2014 verliehen. Mit dabei waren Anke Engelke als Moderatorin und Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller.


Je eine Auszeichnung gab es in den Kategorien Handel, Hersteller, Außer-Haus-Markt, Zivilgesellschaft und Publikumspreis. Die Kriterien für die Entscheidung beinhalteten z.B. langfristiges und kontinuierliches Engagement, Glaubwürdigkeit, innovative Rolle, gezielte Produzentenunterstützung etc.

Ausgezeichnet wurden u.a. auch Rewe und Kaufland. Kaufland vertreibt ca. 100 fair gehandelte Produkte - das ist schon beachtlich!


Einen Gewinner möchte ich besonders hervorheben: Die T-Shirtmacher von 3Freunde. Ihren Stand habe ich im letzten Jahr auf der Fair handeln-Messe in Stuttgart gesehen und nun sind sie mit ihrer Preisverleihung auf youtube. 3Freunde legt großen Wert auf Umweltverträglichkeit, faire Produktionsbedingungen und modernes Design. Die Shirts von 3Freunde findet auf deren Website. Dort und auch auf ihrem Blog bekommt ihr gute Hintergrundinformationen zur Unternehmensphilosophie.


Und nun ein kleiner Einblick in die Award-Verleihung mit charmant-witzigen Einlagen von Moderatorin Anke Engelke. Film an!






Habt noch einen inspirierenden Sonntag Abend!

Julia

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Bildquellen: 

Fairtrade-Award: http://www.fairtrade-deutschland.de/fileadmin/user_upload/Bilder/award.png [23.03.2014]

3Freunde-Logo: http://www.biobodensee.net/wp-content/uploads/2013/05/3freunde.jpg [23.03.2014]


Freitag, 14. März 2014

40 Tage ohne Shopping - Fortsetzung II



Wenn man selbst auf Shopping und Stöbern verzichtet, entstehen interessante Effekte.

Am Mittwoch Abend läuft mein Mann durchs Wohnzimmer, schaut an die Decke, wieder in den Raum, nimmt Augenmaß, setzt sich wieder an den Laptop, scrollt wild herum. Bevor ich fragen kann, was er da eigentlich macht, dreht er den Laptop in meine Richtung und sagt: "Schau mal, diese Lampe da, meinst du, die würde hier ins Wohnzimmer passen?" Mein Ehemann mit natürlichem (männlichen?) Desinteresse an Deko und Co. entwickelt anscheinend neue Züge...


Und einmal habe ich meine Vorsätze gebrochen - mit einer Flasche Wasser und einem Schokoriegel... Und bin mir dabei selbst auf die Schliche gekommen. Denn eigentlich wollte ich nur das Wasser unterwegs kaufen (wir hatten nichts mehr zuhause, trotz Vorplanung). Aber ehe ich mich versah...hatte ich die Schokolade bezahlt und erst im Auto bemerkt, dass da irgendwas schief gelaufen war... ;) Ich war mir danach sicher: Das war sicher nicht das 1. Mal, dass ich von den gut platzierten Produkten im Supermarkt verführt wurde. Marketing funktioniert anscheinend auch bei mir. Mist.


Eine etwas knifflige Aufgabe habe ich allerdings noch nicht gelöst: Mit ein paar Freundinnen lese ich gemeinsam ein Buch. Theoretisch zumindest. Praktisch habe ich es noch nicht gekauft. Bräuchte es aber... ehm... also... jetzt dann. Aber ich will ja nichts kaufen bis Ostern. Soll ich es meinen Mann bestellen lassen? Oder eine Freundin bitten, es zu kaufen? Aber das wäre ja quasi wie selbst kaufen, oder? Hm. Muss mir da dringend Gedanken machen... 


Fazit:

1. Mein Mann hat ungeahnte Interessen - dringend pflegen (lassen), sehr nützlich!
2. Ich kaufte vor meinem Experiment wohl oft spontan (s. Schokoriegel). Das hat mich sicher oft mehr Geld gekostet als ich eigentlich ausgeben wollte. Nach Ostern mal darauf achten.
Und 3. Ich brauche dringend eine adäquate Lösung für mein Buchproblem. Vorschläge eindeutig erwünscht!


Wünsche euch ein Wochenende mit viel Spaß, Entspannung, gutem Essen, Sonne (hoffentlich)...und was ihr euch sonst noch wünscht ;)

Eure Julia

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Bildquelle: http://www.biz-medien.de/wp-content/uploads/2013/11/reportage_128.jpg

Sonntag, 9. März 2014

40 Tage ohne Shopping: Die ersten Tage

Sooo, die ersten paar Tage meines Experiments "40 Tage ohne Shopping" sind schon rum. Mein Leben hat sich bisher nicht grundlegend verändert (damit hat wohl auch keiner gerechnet), aber ich muss mich umstellen.

Kaum sitze ich am Freitag nach der Arbeit im Auto, kommt mir der Gedanke "Muss ich eigentlich noch was fürs Abendessen einkaufen?" Kurze Denkpause. "Ah, nein, ich kaufe ja nur einmal pro Woche ein". Ganz ehrlich?! Ein sehr gutes Gefühl! Klar, es liegt natürlich an meiner Nicht-Planung, wenn ich mehrmals pro Woche zum Einkaufen muss. Aber hier hilft mir mein Experiment jetzt schon, mich besser zu strukturieren und damit Aufwand zu sparen. Am Samstag habe ich mir dann seit langem mal wieder überlegt, was wir die ganze nächste Woche über kochen wollen. Einkaufszettel geschrieben und ab zum Einkaufen. Geschleppt werden musste zwar etwas mehr als sonst, aber nun hab ich alles da und darf auch nächste Woche nach dem Arbeiten gemütlich an Aldi und Co. vorbei fahren. 

Gar nicht leicht gefallen beim Einkaufen ist mir allerdings der Gang vorbei an den "Nicht-Lebensmitteln". "Da könnte man ja doch was finden, was man gebrauchen könnte und vielleicht hat Tchibo ja auch was reduziert und...?!" Nix da. Immer schön weiter laufen. Wasser will noch gekauft werden. Und dann zur Kasse.

Was mir noch auffällt: Meine Mails bearbeiten sich besonders schnell. Esprit-Newsletter? Gelöscht. DaWanda? Gelöscht. Jack Wolfskin? Auch gelöscht. Und jetzt? Zeit, wichtige Mails zu beantworten.

Eine Freundin meinte gestern Abend: "Ich hätte gar nicht gedacht, dass DU ein Shopping-Problem hast!" Hm, hab ich auch nicht, denke ich. Eher ein Problem damit, gerade nach einem anstrengenden Tag noch was zu machen, das meine Gehirnzellen mehr anstrengt als im www nach Wohnungsdeko zu surfen. Für ein gutes Buch bräuchte ich mehr Konzentration. Der Weg des geringsten Widerstandes lässt sich bekanntermaßen leicht begehen.

Gestern Abend hat mir eine andere Freundin eröffnet, dass sie sich mir anschließt. Das wäre gerade auch genau ihr Ding. Wir sind also nun zu zweit, yeah! Einem Freund habe ich erzählt, dass ich die Geburtstagsgeschenke in den 40 Tagen eben auch nicht kaufen kann, vermutlich würde ich was Kreatives selbst machen. Sein Kommentar? "Ich frag mal deinen Mann, was er mir zum Geburtstag schenken will". Ich liebe meine Freunde. 

Habt einen fairschönerten Sonntag!

Julia


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Bildquelle: http://m3.paperblog.com/i/27/279334/fur-die-nachsten-6-monate-shoppen-verboten-T-49gGFC.jpeg

Donnerstag, 6. März 2014

40 Tage ohne Shopping - Ein Experiment

Hallo da draußen!

Ja, ich war lange weg. Shame on me. Aber ich war nicht untätig in der Zwischenzeit ;)

Im Moment beschäftige ich mich intensiv mit dem Themenbereich Zeitmanagement, aktive Lebens- und Alltagsgestaltung, Stressreduktion, ... und was sonst noch so dazu gehört. Meine wichtigste Erkenntnis bisher: ICH bin der Chef. Das bedeutet: Wenn es mir zu stressig wird, habe ich die Macht, etwas daran zu ändern. Und das macht mich mir selbst gegenüber verantwortlich: ICH muss dafür Sorge tragen, dass es mir gut geht. Das kann keiner für mich übernehmen.




Mit der Umsetzung klappts noch nicht so ganz klar wie ich das hier formulieren kann - aber ich arbeite dran! Aktuell bin ich auf der Suche nach meinen "Zeiträubern" - den Aktivitäten, die viel Zeit rauben, mir aber eigentlich nicht so wichtig sind.


Heute neu entdeckt: Zeiträuber SHOPPING.

Okay, zugegeben: Ich shoppe recht selten im Sinne ausgedehnter Einkaufstouren. Was ich trotzdem regelmäßig tue:  In Onlineshops surfen ("Brauch ich nicht noch was für die neue Wohnung?! Ach, was ich auch noch gucken wollte...") und bestellen, Newsletter lesen u. durchklickendurch Geschäfte bummeln ("nur mal so zum Gucken"), Werbeprospekte durchblättern, im Buchladen stöbern, fast täglich Getränke und/oder Essen unterwegs kaufen.

Ich habe mich gefragt: Was würden wir tun, wenn wir nicht mehr soviel Zeit ins Kaufen investieren würden? ** Was würde ICH tun, wenn ich mich nicht mehr mit dem Thema Shopping beschäftige? Daher starte ich ein ExperimentPassend zu den "40 Tagen bis Ostern", in der viele Menschen auf Dinge oder Aktivitäten verzichten, will ich in dieser Zeit auf "Shopping" verzichten. 


Ich werde in der Zeit bis Ostern:

- nichts für mich kaufen
- nichts für andere kaufen
- daher: Geschenke selbst machen (sorry, Leute... *g*)
- nicht mehr zum Thema Einkaufen surfen
- Newsletter zum Thema ungeöffnet löschen
- keine Lebensmittel unterwegs kaufen
- nichts auf Tauschticket ertauschen (kostet nämlich ca. 
  0,50 € pro ertauschter Sache).


Erlaubt sein wird:

- Lebensmittel- und Drogerieeinkauf 1x pro Woche
- Auto tanken
- Geld einsetzen für Aktivitäten, die Qualitätszeit mit 
  anderen Menschen bringen (z.B. Kinobesuch mit meinem 
  Mann, Cafébesuch mit Freundinnen)
- meinen Mann bitten, etwas "außer der Reihe" zu kaufen, 
  wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht anders geht.


Wenn ihr wissen mögt, wie es mir ergeht, schaut einfach hier vorbei - ich werde euch auf dem Laufenden halten!


Und vielleicht mögt ihr ja auch mal überlegen, wo sich eure Zeiträuber so verstecken?!







Eine mit schöner Zeit gefüllte Woche wünscht euch

Julia


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** Verändern würde sich sicher eine ganze Menge: Vermutlich würden sich viele Verkäufer/Innen erstmal einen neuen Job suchen müssen, wir würden Ressourcen schonen und vielleicht würde auch das Problem des enormen Preis- und Zeitdrucks in ausländischen Produktionsstätten sinken. Heute will ich aber gar nicht auf die positiven Gesamtauswirkungen von Verzicht schauen. Heute gehts mir um den einzelnen Menschen und die individuelle Zeit- und Lebensplanung. Allgemeinere Gedanken zum Thema Verzicht findet ihr z.B. in diesem Post



Bildquellen:

1. Meditierende Frau: https://www.trialog-unternehmerblog.de/2013/02/21/kurze-auszeiten-bringen-sie-gut-durch-die-messe/work-life-balance-entspannung-messe-cebit-ausspannen-erholung-722x250/

2. Balancierende Menschen: https://www.thieme.de/de/gesundheit/magazin-1667.htm






Montag, 9. Dezember 2013

Tauschbörsen im Internet - Ein Selbstversuch


Hallo ihr Lieben!

Wenn man krank ist, hat man viel Zeit zum Schlafen und Ausruhen. Und wenn man nicht ganz so schlapp ist, kann man sich auch mal ein paar Minuten konzentrieren und einen Blogpost schreiben. Das tue ich jetzt.


Ein Freund hat mich vor Kurzem auf eine Internetplattform aufmerksam gemacht, die sich rund um das Thema Nachhaltigkeit dreht. Auf Utopia findet man interessante Artikel, einen Kaufberater, Produkttests, Austausch und Diskussionen in der Community, ... Ich bin beim Stöbern auf eine Sammlung und Bewertung von Tauschbörsen im Internet gestoßen. 

Da mich sowas immer interessiert, hab ich mich für zwei Tauschbörsen entschieden und angefangen, zu stöbern.





Bei Tauschticket werden (nach eigener Aussage) über 1 Mio. Artikel zum Tauschen angeboten. Tatsächlich hab ich sehr viele Bücher und CDs, nach denen ich gesucht hab, auch gefunden!



- Das Registrieren ist kostenlos.

- Zum "Erwerben" eines Artikels benötigt man allerdings sogenannte "Tauschtickets".

- Tauschtickets sind wie eine Währung. Ich stelle bspw. ein Buch ein und verlange dafür 2 Tickets. Fordert jemand dieses Buch an, schicke ich es ihm und erhalte hierfür 3 Tickets aus dessen Guthaben. Mit diesen 3 erhaltenen Tickets kann ich wiederum Artikel ertauschen. Anscheinend gibt es auch Sonderaktionen, durch die man anderweitig Tickets erhalten kann.

- Für jeden erhaltenen Artikel zahle ich außerdem 49 ct. an die Plattform.


Habe im Impressum entdeckt, dass Tauschticket mit einem Partnerprogramm von Amazon EU verbandelt ist. Hab denen nun eine Mail geschickt und nachgefragt, was das genau bedeutet (z.B. auch, wer denn die 49 ct. bekommt).






Die zweite Tauschbörse, die ich testen will, ist Netcycler. Netcycler ist ein finnisches Unternehmen, das mittlerweile in mehreren Ländern seine Plattform zur Verfügung stellt. Hier können Artikel getauscht, verschenkt und auch verkauft werden.



- Registrierung und Tauschen und Verschenken ist kostenlos, das Verkaufen kostet eine kleine Gebühr.

- Für zu verkaufende Gegenstände gibt es die Option "Kaufen & Spenden": man verkauft einen Artikel und spendet den Erlös an eine Umweltschutzorganisation wie z.B. den NABU.

- Netcycler bietet optionale Dienstleistungen wie bspw. den Versandservice; hierfür erheben sie eine Gebühr.

- Netcycler selbst vernetzt Angebote und Gesuche (Stichwort "Tauschring"), sodass Artikel schneller einen neuen Besitzer finden sollen.



Im Vergleich zu Tauschticket findet man bei Netcycler (noch) deutlich weniger Artikel, dafür aber aus vielfältigeren Kategorien. 


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Weil ich neugierig bin, probiere ich das nun mal aus. Tauschbares habe ich hier, das Einstellen scheint recht einfach zu gehen. Und dann heißt es: abwarten.

Ich bin gespannt, was passiert und berichte euch, sobald mein 1. Artikel eine/n neue/n Besitzer/in gefunden hat! :)


Habt eine fairschönerte Woche!

Julia